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Einrichtungen

Leistung & Vertrag Einrichtung

In der Seite Leistung & Vertrag Einrichtung werden Einstellungen und Standardwerte zur Erstellung und Verwaltung von Debitoren- und Kreditorenverträgen (wie z.B. Nummernserien) vorgenommen.

Artikelvorlagen

Die Artikelvorlagen enthalten DYCE-spezifische Felder, so dass diese einfach für neue Stammdatensätze vorbelegt werden können.

Kommissionierungen

Erfordert ein Lagerort beim Kommissionieren von Artikeln eine dedizierte Lageraktivität (Kommissionierung erforderlich=Ja in der Lagerort Karte, Inforegister Logistik), wird anschließend der Artikel über die Kommissionierung geliefert. Um das Basisdatum für die Berechnung des Leistungsbeginns unterschiedlich handhaben zu können, kann über Leistungsbeginn für Lagerkommissionierungen das Referenzdatum angegeben werden. Es wird verwendet, wenn der Artikel aus einer Lagerkommissionierungen geliefert wird. Weitere Informationen zu Lager- und Logistik-Funktionalitäten entnehmen Sie bitte diesem Teil der Microsoft Dokumentation.

Dimensionen

Das Feld Autom. Anlage Dimensionswert Debitorenvertrag steuert, ob zu jedem neuen Debitorenvertrag automatisch die Debitorenvertragsnummer als neuer Dimensionswert angelegt wird. Diese wird dem jeweiligen Vertrag dann automatisch zugewiesen. Details zu der Funktionsweise von Dimensionen entnehmen Sie bitte diesem Teil der Microsoft Dokumentation. Der Standardwert für diese Einstellung ist Ja.

Nummernserien

Die Nummernserien für Debitorenverträge, Kreditorenverträge und Leistungsgegenstände bestimmen, nach welchem Prinzip neue Nummern vergeben werden. Hier werden die Nummernserien hinterlegt, welche bei der Anlage neuer Einträge verwendet werden sollen.

Rechnungsdetails

Über die Auswahl im Feld Herkunft Name für VK-Sammelrechnung wird gesteuert, welche Kundeninformationen an Sammelrechnungen übergeben werden. Zur Auswahl stehen der Vertragspartner (Verk. an Debitor), der Lieferempfänger (Lieferadresse) oder beide. So kann für Sammelrechnungen über mehrere Verträge gesteuert werden, welche Kunden-Informationen der jeweiligen Verträge an die Rechnungen übergeben werden. Dies ist bspw. im Partnergeschäft interessant, wenn der Endkunde des Partners als Lieferempfänger im Vertrag hinterlegt ist. Der Partner als der Empfänger der Rechnung kann so gut nachvollziehen, welche Rechnungsbestandteile sich auf welchen Endkunden beziehen. Bei dem hier beschriebenen Feld handelt es sich um eine Vorgabe, die bei der Anlage eines neuen Debitorenvertrags in die Felder Vertragspartner Name in Sammelrechnung und Lieferempfänger Name in Sammelrechnung (Inforegister Rechnungsdetails im Debitorenvertrag) übersetzt wird. Die Felder können dort geändert werden. Entscheidend für die Erstellung der Rechnung sind die Felder des jeweiligen Debitorenvertrags.

Ob Zusatztexte, welche bei Rechnungserstellung für die Vertragszeilen erstellt werden und welche Beschreibung in der Rechnungszeile verwendet werden soll, kann in der Seite Leistung & Vertrag Einrichtung im Tab Rechnungsdetails festgelegt werden. Das Feld Beschreibung steht für die Beschreibung der Rechnungszeile. Die Zusatzzeilen 1 bis 5 werden je nach Konfiguration als Textzeilen unterhalb der jeweiligen Rechnungszeile erstellt. Folgende Inhalte können an die Rechnung übergeben werden:

  • Beschreibung des Leistungsgegenstands
  • Beschreibung der Leistung
  • Kundenreferenz
  • Seriennummer
  • Abrechnungszeitraum
Abrechnungszeitraum

Mindestens eine der Zusatzzeilen muss für die Ausgabe des Abrechnungszeitraums eingerichtet sein, um zu verhindern, dass diese Angabe auf der Rechnung fehlt. Ist keine der Zusatzzeilen für die Ausgabe des Abrechnungszeitraums eingerichtet, bricht die Erstellung der Buchungsbelege mit einer entsprechenden Fehlermeldung ab.

Debitoren & Verkauf Einrichtung

Das Feld Autom. Anlage Dimensionswert Debitor steuert, ob zu jedem neuen Debitor automatisch die Debitorennummer als neuer Dimensionswert angelegt wird. Diese wird dem jeweiligen Debitor dann automatisch zugewiesen. Dimensionen werden i.d.R. vom Stammsatz (hier: Debitor) an die zugehörigen Bewegungsdaten weitergegeben. Details zu der Funktionsweise von Dimensionen entnehmen Sie bitte diesem Teil der Microsoft Dokumentation. Der Standardwert für diese Einstellung ist JA.

Bundles

Über das Feld Dimensionspriorität Bundle wird gesteuert, welche Dimensionen an den Komponenten des Bundles hinterlegt werden. Dimensionen können automatisch von der Bundlezeile auf Komponenten übertragen, die Dimensionen der Komponenten automatisch beibehalten oder für jedes Bundle eine Auswahl zur manuellen Festlegung gezeigt werden.

  • Mit der Option Dimensionen von Stückliste werden alle Dimensionen der vom Bundle auf die Komponenten übertragen. Gibt es Konflikte zwischen den Dimensionswerten vom Bundle und der Komponente, werden die Dimensionswerte von der Komponente überschrieben. Zusätzliche Dimensionen, die an der Komponente hinterlegt sind, werden nicht verändert.
  • Mit der Option Dimensionen von Komponenten haben die Dimensionen vom Bundle keinerlei Einfluss auf die Komponenten.
  • Mit der Option Auswahl anzeigen wird ein Auswahlfenster mit den beiden Optionen oben gezeigt.

Um die Erstellung eines Bundles on-the-fly zu erleichtern, können darüber hinaus über die Felder Einheit individuelles Bundle, Formatierung Bundlezeile und Komponenten drucken (im Inforegister Bundle) Vorgabewerte hinterlegt werden. Diese Angaben sind optional. Sind diese Felder nicht gefüllt, müssen sie bei der Erstellung eines individuellen Bundles vergeben werden.

Belegsendeprofile

Belegsendeprofile können dafür verwendet werden zu bestimmen, wie bspw. Kunden ihre Rechnungen und Gutschriften erhalten. Der Benutzer kann verschiedene Belegsendeprofile definieren und jedem Kunden das passende Profil zuordnen. Weitere Details hierzu entnehmen Sie bitte diesem Teil der Microsoft Dokumentation.
Beim Versand der gebuchten Verkaufsrechnungen und -gutschriften wird das Belegsendeprofil verwendet, welches bei dem zugehörigen Rechnungsempfänger (Kunden) hinterlegt ist. Mit DYCE wird das Belegsendeprofil zusätzlich als Kriterium zum Filtern der gebuchten Verkaufsbelege im Beleg selbst angezeigt. Darüber hinaus kann der Standard-Dialog, der die benötigten Parameter für den Versand abfragt, unterdrückt und stattdessen die am Kunden hinterlegten Einstellungen verwendet werden. Hierfür dient das Feld Stapelversand Belege. Es steuert, ob beim Stapelversand von gebuchten Belegen die am Debitor hinterlegten Einstellungen verwendet werden oder der Standard-Dialog angezeigt wird. Für die Standard-Einstellung Einrichtung pro Debitor verwenden wird kein Dialog angezeigt.
Um gebuchte Verkaufsbelege im Stapel zu versenden, wählt der Anwender die entsprechenden Belege aus und kann - je nach EInstellung - den Versand ebenfalls im Stapel durchführen.

Buchungsmatrix

Die Vorgabe der zu verwendenden Sachkonten erfolgt analog zum Standard von Business Central über die Seite Buchungsmatrix Einrichtung. Für Erlöse aus Debitorenverträgen, Kosten aus Kreditorenverträgen und deren jeweiliger Abgrenzungen stehen die Felder Debitorenvertragskonto, Abgrenzung Debitorenvertragskonto, Kreditorenvertragskonto und Abgrenzung Kreditorenvertragskonto zur Verfügung. Die Felder sind ebenfalls in der zugehörigen Seite Buchungsmatrixkarte Einricht. enthalten. Weitere Details zur Funktionsweise und Handhabung von Vertragsabgrenzungen finden Sie hier.

Berichte

Zusammen mit DYCE Subscription & Recurring Billing wird die App DYCE Essentials installiert. Die App enthält u.a. Erweiterungen am Dataset der folgenden Standard-Reports:

  • Einkauf
    • Bestellung
    • Rahmenbestellung
  • Verkauf
    • Angebot
    • Auftragsbestätigung
    • Rahmenauftrag
    • Lieferschein
    • Rechnung (inkl. Details zu den in Rechnung gestellten Leistungen)
    • Gutschrift
    • Mahnung

Darüber hinaus werden je Report ein zusätzliches DYCE Layout für Word und für RDLC mitgeliefert.